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Das Plancksche Wirkungsquantum ist das Verhältnis von Energie (E)
und der Frequenz (f) eines Photons oder eines Teilchens, entsprechend der Formel E= h x f.Planck entdeckte in den Jahren 1899 und 1900, dass die Wirkung eines physikalischen Vorgangs, d.h. das Produkt aus umgesetzter Energie und Zeit,
nur diskrete Werte annehmen kann, nämlich ganzzahlige Vielfache von h, daher der Begriff Wirkungsquantum. Das Plancksche Wirkungsquantum h ist für jedes physikalische System,
das harmonisch schwingt, das konstante Verhältnis des kleinstmöglichen Energieumsatzes zur Schwingungsfrequenz. In der Quantenmechanik gilt dies für jedes physikalische System in Bezug
auf seinen gesamten Energieinhalt und die Frequenz seiner mechanischen Phase. Das Plancksche Wirkungsquantum hat die Dimension Energie x Zeit.
Für die Strahlung bedeutet dies, das der Quotient aus Energie und Frequenz nur Werte annehmen kann, die einem Vielfachen der Planckschen Wirkungs- quantums entsprechen. - Jede harmonische Schwingung kann Energie nur in diskreten Beträgen
aufnehmen oder abgeben, die ganzzahlige Vielfache des Schwingungs- quants sind. -
Jedes physikalische System kann seinen Drehimpuls nur um ganzzahlige Vielfache von h ändern. -
Jedem physikalische System mit Impuls ist eine Materiewelle mit einer Wellenlänge in Abhängigkeit von h zugeordnet.Bei jedem physikalischen System ist die Energie mit der Kreisfrequenz und mit
dem Planckschen Wirkungsquantum proportional. |